An die Mitglieder des Freiburger Gemeinderates,
die Fraktionen und die Stadtverwaltung
KEIN PLATZ FÜR SELBSTORGANISIERTE MIETSHAUSPROJEKTE IN GUTLEUTMATTEN? Weiterlesen
An die Mitglieder des Freiburger Gemeinderates,
die Fraktionen und die Stadtverwaltung
KEIN PLATZ FÜR SELBSTORGANISIERTE MIETSHAUSPROJEKTE IN GUTLEUTMATTEN? Weiterlesen
Liebe wohnungspolitisch Engagierte oder Interessierte, wir laden Sie und Euch herzlich ein:
Braucht Freiburg einen neuen Stadtteil?
Wie soll eine „enkeltaugliche“ Wohnungspolitik für Freiburg aussehen?
Diskussion am Mittwoch, 30. Januar 2013,
um 20.30 Uhr im Saal, Haus 037 (Alfred-Döblin-Platz 1)
Im Dezember hat die Initiative „Enkeltauglich wohnen“ dem Gemeinderat einen Diskussionsbeitrag zur wohnungspolitischen Debatte in Freiburg mit dem Titel „Braucht Freiburg einen neuen Stadtteil?“ geschickt
28 Gruppierungen haben den Beitrag unterzeichnet, viele andere haben die Initiative begrüßt, konnten jedoch einige Inhalte oder Formulierungen nicht mittragen. Weiterlesen
Gutleutmatten | Polizeiakademie | Güterbahnhof | ECA-Siedlung | Götz & Moriz | Metzgergrün | Rieselfeld Nord (Dietenbach), St. Georgen-West, …
Sie kauern in den Startlöchern: Freiburgs Investoren und Projektentwickler mit ihren Kapitalanlegern, und natürlich auch die Baugruppen-Initiatoren. Tausende von Neubauwohnungen sollen in den nächsten Jahren in Freiburgs neuen Baugebieten hochgezogen werden. Der Interfraktionelle Antrag des Gemeinderates vom Nov.2011 für ein Handlungsprogramm Wohnen setzt vor allem auf den Neubau von Wohnungen, um so der Verdrängung finanzschwacher Haushalte aus den älteren Stadtquartieren entgegen zu wirken. (Flugblatt als .pdf)
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Präsentation zur Veranstaltung als PDF + Text zur Präsentation als PDF
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Freitag, dem 30. November 2012 um 20 Uhr
Ort: Stadtteiltreff Haslach, Melanchthonweg 9 b (etwa in Höhe der Markgrafenstr. 28)
Thema sind die neuen Baugebiete, zum Beispiel Gutleutmatten, die ja die Altbaugebiete von morgen sein werden. Aus den älteren Stadtvierteln aber werden trotz „Kommunalem Handlungsprogramm Wohnen“ munter die finanzschwächeren Haushalte weiter verdrängt, zum Beispiel im Quartier westlich der Merzhauser Straße. Wir gehen der Frage nach, wie in den Neubaugebieten von Anfang an die Weichen anders gestellt werden können, damit wenigstens die geplanten Sozialmietwohnungen nicht wieder nach 15 Jahren „aus der Bindung fallen“ und privatisiert und/oder zu exorbitanten Preisen vermietet werden, wie es jetzt schon in Freiburgs „Ökologischem Modellstadtteil Vauban“ der Fall ist.
Interview bei Radio Dreyeckland mit Stefan Rost von der Baugruppe „Wem gehört die Stadt“ zu einer Veranstaltung am heutigen Abend im Nachbarschaftstreff Haslach, Melanchtonwe.