50-Prozent-Quote? Die Investoren werden Schlange stehen

 „Wie soll ich einen privaten Investor dazu bringen, geförderten Mietwohnungsbau zu machen, wo der sich doch nicht rentiert“?  sorgt sich der Herr Oberbürgermeister (BZ 21.5.15). Wir können ihn beruhigen:

  • Die Investoren werden bei den neuen Baugebieten Schlange stehen und sich bewerben – trotz 50-Prozent-Quote. Das belegen die Ausschreibungsergebnisse im Neubaugebiet Gutleutmatten, wie wir unten zeigen. Denn im Segment für Investoren und sonstige Bewerber gibt es bereits die 50-%-Quote!
  • Geförderter Mietwohnungsbau ist rentabel – wenn auch nicht in dem Maße, wie Investoren es sich wünschen. Manchmal lohnt es sich selber nachzurechnen.

Wir haben uns gefragt: Wie kann es sein, dass ausgerechnet das 3HäuserProjekt mit seinen Mieterinitiativen als einziges Freiburger Wohnungsunternehmen in der Lage ist, geförderte Mietwohnungen mit Krediten aus dem Landeswohnungsbauprogramm einigermaßen kostendeckend und rentabel zu errichten?

– mit kalkulierten Mieten bei günstigen 6,50 €/m² kalt (33 % unter der Mietspiegelmiete von 9,85 €/m²),

– trotz exorbitant hoher (Freiburger) Bau- und Grundstückskosten von über 3.000 €/m² Wohnfläche?

Lesen Sie bitte weiter im angehängten PDF-Dokument.

Presse:

„Mit den Steinen, die uns in den Weg gelegt werden, Häuser bauen.“

3-Häuser-Projekt Gutleutmatten, bezahlbare Mietwohnungen und die Landeskreditbank:
„Mit den Steinen, die uns in den Weg gelegt werden, Häuser bauen.“ (.pdf)

Veranstaltung am Mittwoch, 25. Februar 2015 um 20 Uhr
Vorderhaus der Fabrik, Habsburgerstr. 9

„Geförderter Wohnungsbau ist z.Z. wenig attraktiv, freiwillig investiert niemand“,

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Keine Förderkredite für neu gegründete Mietshausprojekte – nur noch für „etablierte Wohnungsunternehmen“?

Mit dieser unglaublichen Botschaft von der Landeskreditbank („L-Bank“) Karlsruhe wendet  sich das 3HäuserProjekt mit Brief vom 18.11.2014 an die Stadt Freiburg, den  Gemeinderat, die Landtagsabgeordneten und jetzt auch an die Öffentlichkeit:

Link zur PDF-Datei: LBank_v1 Weiterlesen

43% und mehr Mietaufschlag?

Wir sind nicht PROKON – und wir wollen auch nicht so behandelt werden!

43% und mehr Mietaufschlag? – In Worten: Dreiundvierzig Prozent! (.pdf)

  • Geplantes Kleinanlegerschutzgesetz der CDU/SPD-Regierung entzieht tausenden von selbst organisierten und bürgerschaftlichen Initiativen die Finanzierungsgrundlage.
  • Auflagen wie für Großunternehmen der Bank- und Finanzindustrie.
  • Absurd hohe jährliche Gebühren im fünfstelligen Bereich für Direktkredite („Nachrangdarlehen“), die aus dem Unterstützerkreis der Projekte gewährt werden.
    43% Mietaufschlag klingt absurd, könnte aber Wirklichkeit werden. Betroffen sind nicht nur genossenschaftliche Mietwohnprojekte wie z.B. die des Mietshäuser Syndikats, sondern auch Soziokulturelle Zentren, Schulinitiativen, Landwirtschaftliche Gemeinschaftsprojekte, Kleingenossenschaften oder Regenerative Energievorhaben. Weiterlesen

100 Jahre Gartenstadt – mietwohnungsfreie Zone? Kaufverhandlungen Heimbauwohnungen

Mieterinitiative Heimbau Gartenstadtin Kooperation mit: Bauverein „Wem gehört die Stadt?“, wohnungspolitische Initiative im Mietshäuser SyndikatOFFENER BRIEF                      23./24. Mai 2014

an die Gemeineratsfraktion der Grünen

100 Jahre Gartenstadt – mietwohnungsfreie Zone?
Kaufverhandlungen Heimbauwohnungen

Sehr geehrter Herr Stadtrat Frey,
sehr geehrte Mitglieder der Fraktion der Grünen,
liebe Interessierte, Freunde und UnterstützerInnen,

zunächst danken wir Herrn Stadtrat Frey und der Fraktion der Grünen herzlich für die Email vom 22.2.2014 an unsere Mieterinitiative Heimbau Gartenstadt mit der erfreulichen Mitteilung: „Ihr Anliegen hat meine Fraktion im Blick. Wir unterstützen nach wie vor Ihre Initiative, die von Ihnen bewohnten Häuser in der Gartenstadt über das Mietshäuser Syndikat genossenschaftsähnlich zu erwerben.“

Genau dies möchte die Mieterinitiative Heimbau Gartenstadt als Beitrag zum hundertjährigen Jubiläum der Gartenstadt als Bau- und Kulturdenkmal erreichen:
Ein kleiner Teil der charakteristischen Reihenhäuser mit Garten soll als bezahlbarer Mietwohnraum, auch für zukünftige Generationen, dauerhaft erhalten bleiben. Weiterlesen