DAS ENTSCHEIDENDE FEHLT!

An die Freiburger Stadtverwaltung                  Zur Kenntnis an die
Herrn Erstem Bürgermeister Neideck            Mitglieder des Gemeinderates,
Herrn Gramich, Amt für Liegenschaften         die Fraktionen und die Presse
Rathausplatz 2-4   79098 Freiburg

EINHEIMISCHENMODELLSTADTTEIL GUTLEUTMATTEN

Ihr Antwortschreiben vom 7.10.2013 – DAS ENTSCHEIDENDE FEHLT!

Sehr geehrter Herr Erster Bürgermeister Neideck,
sehr geehrter Herr Gramich,

wir danken Ihnen für die Weiterleitung Ihres Antwortschreibens vom 7.10.13 auf die Anfrage der Fraktion Unabhängige Listen vom 16.9.13, da diese sich in der Tat auf unsere Anfrage vom 11.9.13 bezieht, und in dem Sie auf fünf Seiten ausführlich zu den einzelnen Fragekomplexen Stellung beziehen. Weiterlesen

Zauberei Redebeitrag Wohnraum-Demo Freiburg 28.9.2013

Hier unsere Rede zur Demo “Keine Profite mit der Miete!” am 28.09.2013

Direkt neben Freiburgs neuem Baugebiet Gutleutmatten, gegenüber der BZ an der Basler Straße, zwischen Eschholzstraße und der Bahnlinie, befindet sich die Straße „Am Radacker“. Sie hat ihren Namen nicht daher, dass jahrhundertelang an der Straße nach Basel die schweren Fuhrwerke der Kaufleute oder die Ochsenkarren der Bauern ihre Räder in den Acker eingegraben haben.Nein, anders als die Einfamilienhausbebauung suggeriert, ging es hier alles andere als heimelig zu: Der Radacker war die Hinrichtungsstätte Freiburgs. Hier wurden in vergangenen Jahrhunderten die zum Tode Verurteilten „auf das Rad geflochten“, d.h. bestialisch gefoltert, und anschließend je nach Urteil enthauptet, aufgehängt oder verbrannt. Weiterlesen

Einheimischenmodellstadt Freiburg – Vermarktungskonzept Gutleutmatten vom 23.7.13

An die Freiburger Stadtverwaltung.
Zur Kenntnis an die Mitglieder des Gemeinderates,
die Fraktionen und die Presse

Einheimischenmodellstadt Freiburg – Vermarktungskonzept Gutleutmatten vom 23.7.13:

Hamburg und München vergeben in Neubaugebieten Kontingente von Baugrundstücken speziell an genossenschaftliche Mietshausprojekte. – Eine solche „bevorzugte Vergabe“, so die Freiburger Stadtverwaltung, sei rechtlich nicht zulässig! – Versuch einer Aufklärung. Weiterlesen

20. Sept. | „Von SUSI zum Siedlungsprojekt Gutleutmatten“

Freitag 20. September um 19 Uhr im SUSI Haus C, Vaubanallee 6, im Durchgang (Vauban)

Auf den Gutleutmatten in Haslach entsteht ab 2015 ein neues Wohngebiet.

Wir, der BAUVEREIN „Wem gehört die Stadt?“ wollen dort neue Mietwohnungen bauen, deren Mieten auch für Menschen mit geringem Einkommen bezahlbar sind.
Beim ersten 20-Jahre-SUSI-Fest im Juni 2013 gab es bereits eine erste Parade von SUSI nach Gutleutmatten. Das war ein riesen Spaß, wir wünschen uns das mindestens alle 5 Jahre.
Voraussichtlich ab Herbst 2013 werden die Grundstücke von der Stadt Freiburg vermarktet. Laut Homepage der Stadt könnten die ersten Neubaumaßnahmen im westlichen Bereich im ersten Quartal 2015 erfolgen.

Es ist also höchste Zeit, um aus den Startlöchern zu kommen und sich um die Grundstücke zu bewerben bevor die Immobilienverwertungskoalition alles unter sich aufteilt.

Veranstalter: BAUVEREIN „Wem gehört die Stadt?“, eine Gruppe aus dem Mietshäuser Syndikat.

Mietshäuser Syndikats Projekte und Kleingenossenschaften als Baugemeinschaften anerkennen!

An die Mitglieder des Freiburger Gemeinderates.

Sehr geehrte Damen und Herren!

1. Entgegen etwaigen anders lautenden mündlichen Äußerungen in gemeinderätlichen Ausschüssen wird die Stadtverwaltung selbstorganisierten Mietshausprojekten wie denen des Mietshäuser Syndikats oder anderer Kleingenossenschaften keinen Bonus als „Baugemeinschaft“ gewähren. So ist es jedenfalls heute der Berichterstattung der Badischen Zeitung zu entnehmen:

„…Denn die Stadtverwaltung definiert eine Baugemeinschaft als eine Gruppe von ortsansässigen Eigentümern, die gemeinsam ein Haus bauen und zu mindestens 75 Prozent selbst darin wohnen…Nur mit dem Einheimischenmodell ließe sich die bevorzugte Behandlung rechtlich begründen…In jedem Fall bleiben die Bewohner bei den selbstorganisierten Projekten des Syndikats aber Mieter – und sind keine Eigentümer. Dadurch sei es nicht gerechtfertigt, auch das Mietshäuser Syndikat wie die Baugruppen zu behandeln, sagt die Stadtverwaltung: Das Ziel sei, die Bildung von Wohneigentum zu fördern.“

Das überrascht nicht wirklich, denn diese Aussage deckt sich mit dem Text in der Abstimmungsvorlage zum Vermarktungskonzept Gutleutmatten. Weiterlesen