Das ist unser Plan: Wir wollen durch einen neuen Bürgerentscheid in der Satzung der Freiburger Stadtbau GmbH dauerhaft verankern, dass der Mietwohnungsbestand erhalten und ausgebaut wird.
Damit dieser Passus nicht wieder vom Gemeinderat gestrichen werden kann, erwirbt die Stiftung Unverkäuflich einen Geschäftsanteil der FSB: Als Mitgesellschafter erhält sie ein Vetorecht gegen Satzungsänderung in diesem Punkt und gegen Wohnungsverkäufe, in Anlehnung an das Modell des Freiburger Mietshäuser Syndikats (www.syndikat.org).
Als Mitgesellschafter neben der Stadt Freiburg kann die Stiftung Unverkäuflich die Einhaltung der schönen Präambel der Stadtbau-Satzung einfordern:
„Die Gesellschaft der Stadtbau und ihre Organe … verfolgen in allen Geschäftsbereichen die Zurverfügungstellung von preiswertem Wohnraum im Stadtgebiet Freiburg, sowie die Versorgung einkommensschwacher Bevölkerungsteile, alleinerziehender Eltern, Arbeitsloser, Obdachloser und Jugendlicher.“ (Satzung der FSB vom 26.3.2009)
Die Stiftung Unverkäuflich ist eine sogenannte treuhänderische Stiftung, die von der Aktion Sperrminorität e.V. verwaltet wird. Sie ist eine kleine, aber feine Bürger- und Beteiligungsstiftung: Mitmachen und ihre Tätigkeit überwachen können alle, die den Stiftungszweck unterstützen: Den Mietwohnungsbestand der Freiburger Stadtbau erhalten und neue Formen eines solidarischen Wirtschaftens und der Bürgerbeteiligung entwickeln.
Wir brauchen keine Millionen zum Anteilskauf – 20.000 Unterschriften reichen aus.
Unterschriftenblatt und Aufruf