
“Stell dir eine Stadt vor, in der Wohnungen dauerhaft bezahlbar bleiben – ohne Spekulation, ohne Verdrängung.
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“Stell dir eine Stadt vor, in der Wohnungen dauerhaft bezahlbar bleiben – ohne Spekulation, ohne Verdrängung.
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Seit drei Jahren läuft dieser Prozess, der große Ziele verfolgt: mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen, ökologischer bauen, die Bauwirtschaft digital und nachhaltig transformieren.
Das klingt gut – und doch beschleicht uns jedes Jahr das Gefühl: Der gesamte Prozess geht am Kern des Problems vorbei.
Ein glänzendes Rahmenprogramm – und viel heiße Luft
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ONLINE ZUGANG: https://www.twitch.tv/gemeinwohlwohnen
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch hohe Grundstücks- und Baukosten versuchen gemeinwohlorientierte, selbstorganisierte Wohninitiativen, wie kleine Genossenschaften und Projekte des Mietshäuser Syndikats, in Baden-Württemberg Mietwohnungen zu realisieren. Hunderte neue Wohnungen können ein Baustein gegen die aktuelle Wohnungsnot sein. Dauerhaft bezahlbare Mieten in guten Wohnungen und lebenswerte Nachbarschaften können entstehen.
Damit diese Projekte realisiert werden können, ist eine bessere Unterstützung des Landes erforderlich:
Wir wollen wissen, wie sich die Parteien in den nächsten Jahren für dauerhaft bezahlbares Wohnen und lebenswerte Quartiere einsetzen werden und konkrete Forderungen zur Unterstützung bestehender und neuer Initiativen zur Diskussion stellen.
Das Netzwerk gemeinwohlorientiertes Bauen und Wohnen Baden-Württemberg hat sich Anfang 2024 gegründet. Beteiligt sind Initiativen und Projekte unter anderem aus Stuttgart, Esslingen, Karlsruhe, Tübingen, Freiburg, Konstanz und Heidelberg. Organisiert sind diese als Genossenschaften oder als Projekte des Mietshäuser Syndikats.
Die Initiativen und Projekte arbeiten nicht gewinnorientiert. Sie haben bereits viele dauerhaft sichere, bezahlbare und selbstverwaltete Mietwohnungen realisiert und planen aktuell den Bau von Hunderten weiteren solcher Wohnungen.
Die Veranstaltung wird unterstützt von:
IBA’27 (Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart GmbH), Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen Stuttgart, …
Keine Wohnform ist so populär und zugleich so umstritten wie das Einfamilienhaus. Wegen massivem Material-, Energie- und Flächenverbrauch, programmatischer Starrheit und auch wegen der mit ihm verbundenen tradierten Familienbilder und Genderrollen steht es in der Kritik. Trotz Klimakrise und steigender Kosten werden Jahr für Jahr zehntausende neue Einfamilienhäuser gebaut.
Der Vortrag betrachtet die Geschichte der Einfamilienhäuser und die Werte, die gesellschaftlich mit ihm verbunden werden.

Freiheit, Sicherheit und Selbstverwirklichung: Wie lassen sich die mit dem Eigenheim verknüpften Ideen auch ohne Eigentumsbildung verwirklichen – auch für Menschen mit schmalerem Geldbeutel?
Am Beispiel Kleineschholz wird gezeigt, warum gemeinwohlorientiertes Bauen und Wohnen nicht nur schön für zukünftige Bewohner*innen, sondern ein Gewinn für die gesamte Stadtgesellschaft ist.
Der Bauverein „Wem gehört die Stadt“ will den gesellschaftlichen Wert dieser Eigentumsform beleuchten und ihre Stellung innerhalb der städtischen, landes- und bundesweiten Förderpolitik zur Diskussion stellen.

„Wir können nicht einfach herumsitzen und auf die globale Lösung warten, es gibt viel, was auf Haushaltsebene, auf Gemeindeebene und auf regionaler Ebene getan werden kann.“ Elinor Ostrom
Anlässlich der Grundstückvergaben auf dem Baugebiet Kleinescholz und der fortschreitenden Planung der Dietenbachbebauung führt der Bauverein WEM GEHÖRT DIE STADT mehrere Veranstaltungen zu folgenden Themen durch: Wie ist gemeinwohlorientiertes Wohnen in größerem Maßstab umsetzbar? Was bedeutet es konkret? Was bedeutet Selbstorganisation im Mietwohnbau?